SPD-Bundestagskandidat besucht Kalkwerk

Dass der SPD-Bundestagskandidat Julian Wiedmann im kurzen Wahlkampf bis zum 23. Februar auch das Kalkwerk Istein besucht, ist auf Initiative des SPD-Ortsvereins zu Stande gekommen, dem es wichtig ist, dass sein Kandidat nicht nur einen der größten Arbeitgeber der Gemeinde kennenlernt, sondern auch die Problematik rund um die Gewinnung des Kalksteins und der Herstellung seiner Kalkprodukte. Was kann der Kandidat auf dem Weg nach Berlin an Anliegen des Werkleiters, Dr. Zacharias Grote mitnehmen? Darum geht es bei dem Besuchstermins am 3. Februar: Klimaneutraler Kalk und Rohstoffsicherung stehen bei diesem Wahlkampftermin im Fokus. Dabei wird Julian Wiedmann von dem Bundestagsabgeordneten Kevin Leiser aus Hohenlohe, Mitglied im Verteidigungsausschuss sowie auch zuständig für den ländlichen Raum begleitet, der Wiedmann den ganzen Tag bei seinen Terminen unterstützt.

Mit dabei sind der Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion Karl-Friedrich Hess sowie der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Armin Schweizer.

SPD Baden-Württemberg trauert um Edzard Reuter
Schwarzweißaufnahme von Edzard Reuter, dem verstorbenen ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Daimler Benz AG, auf einer Treppe stehend und in die Kamera lächelnd.

Zum Tod von Ex-Daimler-Chef Edzard Reuter sagt der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch:

„Der Tod von Edzard Reuter erfüllt uns mit großer Trauer. Edzard Reuter war ein großer Wirtschaftslenker, der den Automobilstandort Baden-Württemberg entscheidend geprägt hat. Als überzeugter Sozialdemokrat hat sich Reuter dabei stets für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eingesetzt und die richtige Balance zwischen sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlichem Erfolg gefunden.

Kulturstammtisch wird fortgeführt – von politischer Initiative hin zum bürgerschaftlichen Engagement

Im Beisein der Bürgermeisterin fand auf Einladung des SPD-Ortsvereins der 2. Kulturstammtisch in der Kulturscheune Rabe in Kleinkems statt.

Medienhaus "Correctiv" erhält den Carlo-Schmid-Preis 2024
Copyright Foto: Fernanda da Silva Augel

Die Carlo-Schmid-Stiftung hat das Medienhaus "CORRECTIV" für seinen herausragenden Beitrag zur Stärkung der Demokratie ausgezeichnet. Der mit 5.000 Euro dotierte Carlo-Schmid-Preis wurde CORRECTIV am 6. Juli 2024 in Mannheim verliehen.

SPD lud zum ersten Kultur-Stammtisch ein

In die Kulturscheune Rabe sind auf Einladung des SPD-Ortsvereins Künstler, Kulturschaffende und Kulturinteressierte zusammengekommen, um sich mit den Fragen zu beschäftigen, welche Auswirkung die Schließung des Museums in der Alten Schule auf den Kulturstandort Efringen-Kirchen hat? Und wie dem Negativtrend der Alten Schule entgegenzuwirken sei?

Armin Schweizer gab als Vorsitzender gleich bei der Begrüßung einige Rückmeldungen auf die verschickten Einladungen wider, die an diesem Abend verhindert waren, aber Interesse an der Initiative zum Ausdruck brachten wie Alt-Bürgermeister Horst Dierkes, der Vorsitzende des Sängerbunds Reinhard Knorr, Eckhard Lenzing von den Kammerkonzerten.

Eingangs referierte Gemeinderat Karl-Friedrich Hess über die bewegte Geschichte des Gebäudes, das 1962 zur Finanzierung des Schulneubaus an den Landkreis verkauft und seit 1985 wieder Gemeindeeigentum wurde, um nicht nur an einem zentralen Standort ein Kulturhaus mitsamt Heimatmuseum einzurichten, sondern auch um das Gebäude mit seinem großen Garten und alten Bäumen mit einem lebendigen Gemeindeleben zu füllen.

In der Diskussion, die von Kreisrätin Marion Caspers-Merk geleitet wurde, wurde Kritik an der Schließung des Museums laut, die auch den Ausstellungsraum im Dachgeschoss zur Folge hat, den die Künstler als großen Verlust sehen, zumal für den Raum eine teure Belichtungsanlage angeschafft worden ist, wie Museumsleiterin Maren Siegmann anmerkte. Andere, ähnlich große Museen wie das Keramikmuseum in Kandern, das Bädermuseum in Bamlach oder ein Teil des Müllheimer Museums, die vor gleicher Problematik wie die eines fehlenden zweiten Fluchtwegs stehen, haben Lösungen für gefunden, wie beispielsweise begrenzten Zugang in Absprache mit dem Brandschutz auf eine bestimmte Besucherzahl, ohne komplette Schließung. Leider sei dies von der Gemeinde nicht geprüft worden.  Reinhard Bombsch erinnerte an die gemeinsame Ausstellung „Zämme“ von sieben Efringer Künstler vor drei Jahren, wo unter Corona-Auflagen nur begrenzte Besucher auf’s Mal den Ausstellungsraum betreten durften.

Froh sei man, dass der Kulturbetrieb in der Alten Schule nicht gänzlich vom Brandschutz bestimmt wird, denn der Festsaal verfüge mit dem Ausgang des zweiten Treppenhauses über einen separaten Fluchtweg.

Die Nutzung des Raums, am Tage überwiegend durch die Musikschule Markgräflerland, sei zwar noch ausbaufähig, dennoch zufriedenstellend. Anders sähe es mit Veranstaltungen am Abend aus, da sei noch viel Luft nach oben, war sich die Runde einig.

Um aber aus der Alten Schule ein attraktives Kulturleben zu schaffen, das auch über die Gemeindegrenzen hinaus an Strahlkraft erhält und auch Einnahmen generiert, müsste die Gemeinde die Stelle einer oder eines Kulturbeauftragten schaffen, um dort die Koordinierung sämtlicher Veranstaltungen in dem großen Gebäude zu organisieren und zu bündeln.

Um dies nicht nur als Forderung im Raum stehen zu lassen, wollen die Stammtischler und Stammtischlerinnen mit Konzeptideen die Phase des Gemeindeentwicklungskonzepts unterstützen. So ist die Idee entstanden, aus dem „lockeren“ Kultur-Stammtisch eine neue Agenda-Gruppe „Kultur“ zu gründen.

 

TERMINE

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Landesvorstandsklausur |Stuttgart | 22.03.2025, 09:00 Uhr - 12:00 Uhr |

Kreisvorsitzendenkonferenz |Stuttgart | 22.03.2025, 13:00 Uhr - 16:00 Uhr |

Jahreshauptversammlung |Gutshof Gässle 19 | 26.03.2025, 19:00 Uhr |

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