(BZ). Der SPD-Ortsverein Efringen-Kirchen hatte im Februar Altbundeskanzler Gerhard Schröder um eine Erklärung dafür gebeten, am Vorstandsposten bei Gazprom trotz des barbarischen Kriegs, den Putin in der Ukraine führt, festzuhalten. Wie sei "diese Haltung mit unseren sozialdemokratischen Grundwerten Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität vereinbar", fragte die SPD. Da von Schröder keine Antwort kam, schickte der Ortsvereinschef Armin Schweizer jüngst eine Mahnung nach. Da man ans Büro des Alt-Bundeskanzlers geschrieben habe, das mit Steuergeldern finanziert werde, bestehe man auf ein Antwortschreiben, schreibt er. Für den Fall, dass er aufgrund der Situation keine Mitarbeitenden habe, schlägt Schweizer ihm vor, "Dein Büro zu schließen oder Dich dort selbst hinzusetzen, Briefe wie unseren selbst zu beantworten".
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