Keine Benennung von Frauen für EnBW-Aufsichtsrat: SPD kritisiert „gesellschaftspolitischen Anachronismus"

Veröffentlicht am 04.02.2011 in Landespolitik
 

SPD-Generalsekretär Peter Friedrich hat die Entscheidung der Landesregierung, allein Männer für die fünf Sitze im Aufsichtsrat der EnBW zu benennen, als „gesellschaftspolitischen Anachronismus“ kritisiert. „Wenn man wie Mappus davon spricht, den Frauenanteil in Führungspositionen zumindest freiwillig zu erhöhen, dann hätte er jetzt ein Zeichen setzen können. Aber es ist wie immer: Große Sprüche und nichts dahinter.“

Der SPD-General sagte, gerade angesichts der aktuellen Diskussion um eine verbindliche Quotierung wäre es ein wichtiges Signal gewesen, bei dieser Neubenennung auch Frauen vorzusehen. „Herr Mappus hat die Zeichen der Zeit einmal mehr nicht erkannt“, so Friedrich. „Mit einem Ministerpräsidenten von gestern lässt sich die Zukunft nicht gewinnen.“

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