Polit. Spaziergang durch Basel im Jubiläumsjahr der SPD
Michael Koschmider ganz links

Seit über vierzig Jahren führt Michael Koschmieder aus Liel Menschen durch Basel, inzwischen gehört er zu den profiliertesten Stadtführern. Am letzten Julisonntag gab es für die dreizehnköpfige Gruppe des SPD-Ortsvereins viel Sehens-und Wissenswertes beim dreistündigen Spaziergang durch Klein- und Großbasel zu bestaunen. Bereits beim Start am Claraplatz machte Koschmieder darauf aufmerksam, wo der Eingang zur unter dem Platz liegenden „Rätz-Stadt“ zu finden ist, eine riesige Cliquenhochburg, die früher im Ernstfall als unterirdisches Hospital gedient hatte. Ein Blick in die Clarakirche zeigte an der Ostwand ein Mosaik, das Jesus vor einer roten Fahne zeigt – ein Hinweis des Künstlers aus dem „roten“ Kleinbasel an die jenseits der Kirche gelegene Partei- und Gewerkschaftszentrale der Basler Genossen. Vorbei am einzigartigen zweistöckigen Räbhüsli aus dem Mittelalter wurde das 350 Jahre alte Bürgerlichen Waisenhaus in der ehemaligen Kartause am Wettsteinplatz erreicht, das heute unterschiedliche Formen familienergänzender Tagesbetreuung bietet.  Dann fuhr man – natürlich - mit der Fähri hinüber nach Großbasel.  Vom Geburtshaus von Johann Peter Hebel gelangte man zum Hotel Rochat in feinem Jugendstil, das Ende des 19. Jahrhunderts aus der Abstinenzbewegung entstanden war. Hier hatte Lenin schon genächtigt und Koschmieder wusste auch dazu viel Anekdotisches zu erzählen. Beispielsweise, dass Lenin nicht nur aus politischen Gründen nach Basel gekommen war, sondern um sich stundenlang vor ein Gemälde zu setzen:  den liegenden toten Jesus von Hans Holbein, der ihm aus dem Roman „der Idiot“ von Dostojewski bekannt war. Gleich nebenan wurde dann der Palast des Markgrafen von Baden bestaunt, Basels erster Barockbau ein gewaltiges Schloss eines absolutistischen Herrschers, mit dem einige Basler bis heute fremdeln. Über die Altstadthügel wurde der Münsterberg erklommen, von dem es mit der Fähri ins Kleinbasel zurückging.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Basel-Spaziergangs zeigten sich sehr beeindruckt von der Führung durch Gassen und Plätze, die selbst „eingefleischte“ Baselkennern neu waren.

SPD-Ortsverein feiert sein 70. Bestehen

SPD lädt zu seinem 70. Jubiläum zu einem öffentlichen unterhaltsamen Spaziergang "Vom roten Kleinbasel ins Münster zu Rosa Luxemburg" ein. Basel-Stadtführer Michael Koschmieder wird durch Basels schönste Gassen führen und dabei von oftmals versteckten Kuriositäten Interessantes erwähnen können.

Die Führung findet Sonntag, 30.Juli von 10 bis ca. 13 Uhr statt. Treffpunkt sowie Details nach Anmeldung.

Um eine persönliche und verbindliche Anmeldung bis Mi. 26.07.23. wird  unter armin_schweizer@t-online.de gebeten.

Geplante Podiumsdiskussion der SPD zum Thema Bildung/Schule auf Eis gelegt

Es sollte ein hochkarätiges Podium mit den Rektoren der Gemeinschaftsschule Schliengen und dem Schulzentrum Efringen-Kirchen,  Andreas Schlageter und Timo Pilz, der Bürgermeisterin, dem hiesigen SPD- Landtagsangeordneten sowie Gemeinderats- und Elternvertreter, die das Thema Bildung/Schule breit diskutieren sollten.

Die Veranstaltung war bereits in 2022 geplant, musste wegen Corona verschoben werden. Bei der inhaltlichen Vorbereitung hat sich aber für den Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins gezeigt, dass der Diskurs dieses Themas zu einer Auseinandersetzung zweier Schultypen führen würde, der unter den aktuellen Voraussetzungen auch nicht gewollt sei.

Da die Schule in Efringen-Kirchen sowie der Schulträger an der Realschule festhalten wollen, sehen alle Beteiligten keinen  Sinn, diesen Diskurs zum jetzigen Zeitpunkt zu führen. „Das würde möglicherweise zu einer Scheindebatte führen, weil sie nicht Ergebnisoffen geführt werden könnte, sondern eher kontraproduktiv für den Standort Schulzentrum wäre“, so Schweizer.

Wie das Schulzentrum in seiner jetzigen Form attraktiver gestaltet werden soll, wird daher Rektor Timo Pilz in der nächsten Gemeinderatssitzung vorstellen.

GeMAInsam geht es besser – solidarisch in die Zukunft

Die SPD in Baden-Württemberg ruft zur Teilnahme an Kundgebungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) am 1.Mai auf, um für bessere Arbeitsbedingungen und eine Stärkung von Tarifbindung und Mitbestimmung Flagge zu zeigen. 

„Die SPD steht als Partei der Arbeit an der Seite der Gewerkschaften. Die Teuerungen machen den Beschäftigten mit kleinen und mittleren Einkommen zu schaffen. Viele machen deshalb auch in Baden-Württemberg von ihrem historisch erstrittenen Streikrecht Gebrauch, um bessere Beschäftigungsbedingungen und höhere Löhne durchzusetzen“, erklärt der Landesvorsitzende Andreas Stoch.
 

SPD diskutiert die Frage, ob die Landfrauen Kaderschmiede der CDU werden?

Der Bericht in der Presse vom Bezirkstag der Landfrauen in Blansingen sorgte bei der jüngsten Vorstandssitzung des SPD-Ortsvereins Efringen-Kirchen für Diskussionsstoff beim Thema Kandidatensuche zur Kommunalwahl 2024. 

 

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